Ursprünglich wurde zwischen dem Lohn für Arbeiter und einem Gehalt für Angestellte unterschieden.
Heutzutage werden die Begriffe dahingehend unterschieden, dass ein Gehalt in der Regel ein monatlich fixes Entgelt für die Arbeit ist, ein Lohn jedoch monatlich in der Höhe variieren kann.
Es ergibt sich also ein festes Monatsgehalt bzw. einen flexiblen Monatslohn.
Bei einem Gehalt ist die monatlich Auszahlung demnach regelmäßig gleich hoch, also unabhängig von den tatsächlich geleisteten Stunden.
Unter- oder Überstunden werden hier oft in Arbeitszeitkonten im Rahmen der Gleitzeit gesammelt und haben keinen Einfluss auf das Entgelt.
Ein Lohn, basierend beispielsweise auf der tatsächlich geleisteten Arbeitszeit und einem vereinbarten Stundenlohn (Entgelt je Stunde), wird von Monat zu Monat unterschiedlich hoch ausfallen. Hier ist die Höhe des Entgelts also leistungsabhängig und hängt von den geleisteten Stunden oder auch der Menge einer produzierten Stückzahl ab.
Aber auch das Gehalt kann z.B. bei Schichtarbeit monatlich variieren wenn hier verschiedene Schichtzulagen berücksichtigt werden.
Identisch ist, dass sowohl der (Stunden-) Lohn als auch das Gehalt in brutto verhandelt bzw. vereinbart wird.